Über die Zeitschrift
Ziel und Reichweite
Erasmus. Revista para el diálogo intercultural ist die internationale wissenschaftliche Zeitschrift der Stiftung ICALA (Intercambio Cultural Alemán-Latinoamericano), mit Sitz in Río Cuarto, Provinz Córdoba, Argentinien. Das Konzept der Zeitschrift basiert auf einem multidisziplinären Ansatz zur Analyse und kritischen Diskussion der wirtschaftlichen, sozialen, politischen, ethischen und religiösen Herausforderungen der heutigen Welt. Durch konzeptionelle, historische und methodische Analysen sowie Beiträge aus den Sozial- und Geisteswissenschaften und nicht zuletzt aus der philosophischen und theologischen Reflexion will die Zeitschrift Erasmus den wissenschaftlichen Diskurs und die öffentlichen Debatten in relevanter Weise mitgestalten, indem sie die historische und kulturelle Realität Lateinamerikas und seine Beziehungen zu anderen historischen und kulturellen Sphären bekannt macht und zum Nachdenken über sie anregt.
Der Name der Zeitschrift bezieht sich auf Erasmus von Rotterdam (1467-1536), einen Pionier des Humanismus im ersten Drittel des 16. Jahrhunderts und einen unermüdlichen Verfechter von Frieden, Toleranz und geistiger Freiheit. Er war ein Verfechter von klarem Denken, guter Diktion und richtigem Handeln. Er kämpfte dafür, dass diese Welt eine Heimat für alle wird. Die Stiftung ICALA macht sich die zentralen Ideen dieses großen Humanisten zu eigen.
Die Zeitschrift lädt insbesondere Forscher aus den Geistes- und Sozialwissenschaften dazu ein, diese Publikation durch die Einreichung von Artikeln, Rezensionen und Übersetzungen zu unterstützen.
Originalarbeiten werden zur Veröffentlichung in Spanisch, Portugiesisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Deutsch angenommen.
Die Beiträge dürfen nicht bei anderen Zeitschriften zur Veröffentlichung eingereicht worden sein. Im Falle einer teilweisen Veröffentlichung in einem anderen akademischen Medium sollte die ursprüngliche Veröffentlichung angegeben werden. Neue Versionen einmal zur Veröffentlichung eingereichter Beiträge werden nicht angenommen. Die Beiträge müssen den Veröffentlichungsrichtlinien entsprechen, die in den Bedingungen für die Veröffentlichung enthalten sind.
Mit der Einreichung eines Beitrags erklärt der Autor sein Einverständnis mit den redaktionellen Regeln und sein Bekenntnis zu den Grundprinzipien der wissenschaftlichen Publikationsethik.
Wissenschaftlich-redaktionelle Leitung
Die Information wird in Kürze vervollständigt.
Verantwortlicher Herausgeber
Dorando J. Michelini - Fundación Intercambio Cultural Alemán-Latinoamericano (ICALA), Argentina –
e-mail: michelini.rio@gmail.com
Stellvertretender Herausgeber:
Diego Fonti - Universidad Católica de Córdoba; Consejo Nacional de Investigaciones Técnicas y Científicas (CONICET), Argentina –
e-mail: diegofonti@gmail.com
Redaktioneller Beirat
Celia Basconzuelo - Universidad Nacional de Río Cuarto; Consejo Nacional de Investigaciones Técnicas y Científicas (CONICET), Argentina -
e-mail: cbasconzuelo2003@yahoo.com.ar
Marcelo Bonyuan Fundación Intercambio Cultural Alemán-Latinoamericano (ICALA),
e-mail: marcelo_bon@hotmail.com
Maria Noelia Galetto Universidad Nacional de Río Cuarto (UNRC), Argentina
mail: noeliagaletto@hotmail.com
Santiago Peppino - Universidad Nacional de Río Cuarto (UNRC), Argentina
e-mail: sepeppino@gmail.com
Graciana Pérez Zavala - Consejo Nacional de Investigaciones Técnicas y Científicas (CONICET), Universidad Nacional de Río Cuarto (UNRC), Universidad Nacional de Villa María (UNVM), Argentina
e-mail: gracianapz@gmail.com
Jutta H. Wester - Fundación Intercambio Cultural Alemán-Latinoamericano (ICALA), Argentina
e-mail: juttawester@gmail.com
Layout: Daniela B. Michelini - e-mail: danielamichelini@gmail.com
Wissenschaftlicher Beirat
Adriana Arpini (Universidad Nacional de Cuyo, Consejo Nacional de Investigaciones Técnicas y Científicas (CONICET), Argentina,
e-mail: aarpini@mendoza-conicet.gob.ar
Julieta M. Bareiro - Universidad de Buenos Aires, Consejo Nacional de Investigaciones Técnicas y Científicas (CONICET), Argentina,
e-mail: jumba75@hotmail.com
Adrián Bertorello - Universidad de Buenos Aires, Consejo Nacional de Investigaciones Técnicas y Científicas (CONICET), Argentina,
e-mail: adrianbertorello@gmail.com
Horacio Cerutti Guldberg - Universidad Autónoma de México, México,
e-mail: cerutti@unam.mx
Adela Cortina - Universidad de Valencia, Fundación ETNOR (Ética de los negocios y de las organizaciones), España,
e-mail: adela.cortina@uv.es
Jorge Raúl De Miguel - Universidad Nacional de Rosario, Argentina,
e-mail: jrdemiguel51@gmail.com
Margit Eckholt - Universidad de Osnabrück, Alemania
e-mail: meckholt@uni-osnabrueck.de
Maximiliano Figueroa-Muñoz - Universidad Adolfo Ibáñez, Santiago de Chile, Chile,
e-mail: maximiliano.figueroa@uai.cl
Javier Flax - Universidad Nacional de General Sarmiento (UNGS); Universidad de Buenos Aires (UBA), Argentina,
e-mail: jflax@campus.ungs.edu.ar
Ángel Garrido Maturano (Universidad del Nordeste, CONICET, Argentina)
e-mail: hieloypuna@hotmail.com
Paula Juárez - Universidad Nacional de Río Cuarto (UNRC), Consejo Nacional de Investigaciones Técnicas y Científicas (CONICET), Argentina
e-mail: mpaulajuarez@gmail.com
Matthias Kettner (Universidad de Herdecke, Alemania)
e-mail: matthias.kettner@uni-wh.de
César Lambert-Ortiz – Pontificia Universidad Católica de Valparaíso, Chile)
e-mail: cesar.lambert@pucv.cl
Enrique Muñoz - Universidad Católica de Chile, Chile,
e-mail: emunozpe@uc.cl
Alejandro Pelfini - Universidad del Salvador; Facultad Latinoamericana de Ciencias Sociales (FLACSO), Argentina,
e-mail: pelfini.alejandro@usal.edu.ar
Pablo Salvat Bologna - Universidad Alberto Hurtado, Santiago de Chile, Chile,
e-mail: pablosalvatb@gmail.com
Geschichte der Zeitschrift
Erasmus. Revista para el diálogo intercultural wurde 1999 von den Professoren Dorando J. Michelini, Carlos Pérez Zavala (1931 - 2013) und Gustavo Ortiz (1941-2014), Alumni des Stipendienwerks Lateinamerika-Deutschland, der Alexander von Humboldt-Stiftung, des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und des Deutschen Katholischen Ausländerdienstes (KAAD) gegründet.
Im März 1983 wurde in Río Cuarto ein Beirat des Stipendienwerks Lateinamerika-Deutschland gegründet, zunächst als gemeinnütziger wissenschaftlicher und kultureller Verein, seit 1997 unter dem Namen ICALA Stiftung. Die Stiftung hat als soclhe Rechtsform (Eintragungsnummer im Register für gemeinnützige juristische Personender Provinz Córdoba, Argentinien - 333 "A"/03) und hat ihren Sitz in der Strasse Mendoza 850 in Río Cuarto. Ihre Gründungsmitglieder sind die Professoren Dorando J. Michelini, Carlos Pérez Zavala und Jutta H. Wester. Die ICALA-Stiftung hat das Profil einer wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtung, die zur öffentlichen Diskussion relevanter aktueller Probleme beiträgt, indem sie die historische und kulturelle Realität Lateinamerikas und ihre Beziehungen zu anderen historischen und kulturellen Sphären bekannt macht und zum Nachdenken anregt. Zu ihren regelmäßigen Aktivitäten gehören die Organisation von Jahrestagungen, die Veröffentlichung von Forschungsergebnissen und Dissertationen sowie seit 1999 die Herausgabe der Zeitschrift Erasmus. Revista para el diálogo intercultural.
Die Ausgabe 2023 ist der 25. Jahrgang eines regelmäßigen Erscheinens. Erasmus wird seit 1999 halbjährlich in gedruckter Form, seit 2016 auch in digitaler Form veröffentlicht. Und ab 2023 erscheint die Zeitschrift als fortlaufende digitale Publikation eines einzigen Bandes, der am Ende eines jeden Kalenderjahres abgeschlossen wird.
Double-Blind-Peer-Review-Verfahren
Zur Qualitätssicherung der Beiträge unterwirft Erasmus. Revista para el diálogo intercultural die Beiträge einem Double-Blind-Peer-Review-Verfahren.
Die eingegangenen Beiträge werden zunächst einer Vorbeurteilung durch einen der Herausgeber oder ein Mitglied des redaktionellen Beirats der Zeitschrift unterzogen (innerhalb von drei Wochen nach Eingang). Dabei wird ermittelt, ob die Arbeit mit den Schwerpunkten von Erasmus in Einklang steht.
Ist die Analyse zufriedenstellend, stellt der Herausgeber sicher, dass das Dokument keine Metadaten oder andere Verweise enthält, die die Identität des Autors/der Autorin aufdecken könnten, und schickt es dann an zwei externe Gutachter.
In den verschiedenen Stadien der Bewertung und Bearbeitung prüft Erasmus. Revista para el diálogo intercultural die Beiträge, um sicherzustellen, dass sie keine Plagiate, Selbstplagiate oder andere Praktiken enthalten, die gegen die Ethik der wissenschaftlichen Forschung und Veröffentlichung verstoßen.
- Originalartikel:
Wird diese erste Instanz der Bewertung durch den Redaktionsausschuss bestanden, werden die Originalartikel an zwei externe Gutachter geschickt (Doppelblindsystem).
Bei der Auswahl der Gutachter/innen wird in erster Linie die nachgewiesene Expertise auf dem Fachgebiet sowie ihre wissenschaftliche Laufbahn und der Nachweis ihrer kontinuierlichen wissenschaftlichen und akademischen Tätigkeit berücksichtigt.
Innerhalb von 30 Tagen nach Annahme der Begutachtungsarbeiten müssen die Gutachter ein Formular ausfüllen, in dem sie alle für notwendig erachteten Vorschläge oder Korrekturen angeben und diese gegebenenfalls begründen. Die Begutachtungskriterien lauten wie folgt:
- Die Arbeit stellt einen originellen und/oder für den Wissensfortschritt bedeutsamen Beitrag dar.
- Die sprachliche Formulierung des Artikels ist klar und kohärent, seine Argumentation ist angemessen.
- Der Artikel zeichnet sich durch eine korrekte Handhabung und Interpretation der dokumentarischen Quellen und Daten aus.
- Die bibliographischen Angaben sind ausreichend und/oder relevant.
- Die Zusammenfassung gibt den Inhalt der Arbeit adäquat wieder.
- Die Schlüsselwörter definieren den Gegenstand der Arbeit genau.
Abschließend soll eine Stellungnahme mit den folgenden Optionen abgegeben werden:
1) Der Beitrag wird ohne Änderungen angenommen.
2) Der Beitrag kann mit den vorgeschlagenen Änderungen veröffentlicht werden,
3) Die Veröffentlichung des Beitrags wird abgelehnt.
Falls Änderungen vorgeschlagen werden, können die Autoren diesen zustimmen oder auch nicht, wobei die endgültige Entscheidung über die Veröffentlichung des Beitrags beim Redaktionellen Beirat liegt.
Im Falle von mit Änderungen zur Veröffentlichung akzeptierten Arbeiten durchläuft der Beitrag eine zweite Runde der Bewertung der entsprechenden Korrekturen, die von einem der Herausgeber der Zeitschrift durchgeführt wird.
Falls die Arbeit unterschiedliche Bewertungen (veröffentlichungswürdig und nicht veröffentlichungswürdig) erhalten hat, kann einer der Herausgeber die Arbeit an einen dritten Gutachter weiterleiten oder nach Rücksprache mit einem Mitglied des wissenschaftlichen Beirats entscheiden, ob die Arbeit veröffentlicht wird oder nicht.
Das Ergebnis des Begutachtungsverfahrens wird dem Autor innerhalb einer Woche nach der endgültigen Entscheidung mitgeteilt.
Die Redakteure entscheiden, ob es angebracht ist, die Kommentare der Gutachter an die Autoren weiterzuleiten.
- Übersetzungen
Für Übersetzungen gelten die gleichen Qualitätsrichtlinien wie für die Beiträge der Rubrik Artikel; die Begutachtung erfolgt jedoch intern durch einen Herausgeber und ein Mitglied des Redaktionellen Beirats oder des Wissenschaftlichen Beirats. Sie können auch von Mitgliedern der Zeitschrift selbst erstellt werden. In allen Fällen werden sie zusätzlich von einem Spezialisten für die Originalsprache des Textes bewertet.
- Buchbesprechungen
Für Rezensionen gelten dieselben Qualitätsrichtlinien wie für die Beiträge der Rubrik Artikel; die Begutachtung erfolgt jedoch intern, durch einen Herausgeber und ein Mitglied des Redaktionellen Beirats oder des Wissenschaftlichen Beirats.
- Sonderbeiträge
Die Herausgeber und der Redaktionelle Beirat können Beiträge von profilierten Autoren anfordern. Dabei kann es sich um Artikel, Aufsätze oder Forschungsberichte, Konferenzen und/oder akademische Abhandlungen handeln, die für die Zwecke der Zeitschrift geeignet sind. Für Sonderbeiträge gelten die gleichen Qualitätsrichtlinien wie für die Beiträge der Rubrik Artikel; die Begutachtung erfolgt jedoch intern durch einen Herausgeber und ein Mitglied des Redaktionellen Beirats oder des Wissenschaftlichen Beirats.
Frequenz der Veröffentlichung
Erasmus. Revista para el diálogo intercultural erscheint in einem fortlaufenden Format und schließt jeweils zum Jahresende einen Band ab.
Zur Publikation angenommene Artikel werden sofort und jederzeit veröffentlicht.
Der Aufruf zur Einreichung von Beiträgen ist kontinuierlich.
Die Registrierung in der Zeitschrift ist offen und kostenlos.
Open Access-Politik
Diese Zeitschrift bietet einen sunmittelbaren, offenen Zugang zu ihren Inhalten und hält sich an die Prinzipien von Open Science (https://amelica.org/) in der Überzeugung, dass ein offener Zugang der Öffentlichkeit zur Forschung dazu beiträgt, den globalen Wissensaustausch zu verbessern und zu beschleunigen.
Ethik-Kodex
Erasmus. Revista para el diálogo intercultural hält sich an die vom COPE Publication Ethics Committee (http://publicationethics.org) vorgeschlagenen ethischen Standards und die Plagiatserkennung.
Interoperabilität
El uso adecuado de la plataforma OJS, la adhesión de la misma al protocolo OAI-PMH y el cuidado en la carga de metadatos de autores y textos asegura la interoperabilidad y calidad de los datos generados por esta publicación.
Datenerhaltung / Langzeitarchivierung
Erasmus. Revista para el diálogo intercultural führt eine Datenerhaltungspolitik durch, die auf automatischen Back-ups durch den Hosting-Service der Website und monatlichen Back-ups basiert.
Schirmherrschaft
Fundación ICALA (Intercambio Cultural Alemán – Latinoamericano) - Personería Jurídica 333 "A"/03 - Río Cuarto, Provincia de Córdoba, República Argentina.
Postadresse: Mendoza 850 – 5800 Río Cuarto, Rep. Argentina
Webseite: https://www.icala.org.ar/