Über die Zeitschrift

Ziel und Reichweite der Zeitschrift

Ética y discurso ist die wissenschaftliche Zeitschrift des Internationalen Netzwerks Diskursethik (RED) und erscheint einmal jährlich als fortlaufende Publikation. Ziel der Zeitschrift ist die Förderung des Austausches von Informationen und Beiträgen zur Diskursethik, zur Transzendentalpragmatik, zur Universalpragmatik, zur Theorie der deliberativen Demokratie sowie zu allgemeinen Problematiken aus dem Bereich der Ethik und der praktischen Philosophie.

Die Zeitschrift hat eine internationale Reichweite und ist offen für alle philosophischen Ausrichtungen und für den interdisziplinären Dialog mit den Wissenschaften. Die Beiträge werden in spanischer, deutscher, französischer, englischer, italienischer oder portugiesischer Sprache veröffentlicht. Die Arbeiten sollen aus historischer und/oder systematischer Sicht originelle Beiträge darstellen und eine relevante Quelle für die Information und die kritische Reflexion im akademischen Bereich und für die philosophische Forschung sein.

Wissenschaftlich-redaktionelle Leitung

Verantwortlicher Herausgeber: Dorando J. Michelini (Stiftung ICALA, Argentinien) - michelini.rio@gmail.com

Stellvertretender Herausgeber: Gonzalo Scivoletto (Universidad Nacional de Cuyo, Argentinien) - scivolettog@gmail.com

Redaktioneller Beirat

Marcelo Bonyuan (Fundación ICALA, Argentina) - marcelo_bon@hotmail.com

Andrés Crelier (Universidad Nacional de Mar del Plata, CONICET, Argentina) – andrescrelier@gmail.com

Diego Fonti (Universidad Católica de Córdoba, CONICET, Argentina) - diegofonti@gmail.com

Carlos Ignacio Giuffré (Universitat Pompeu Fabra, España) - ignacio.giuffre@upf.edu

Linda Lovelli (Universitá degli Studi di Genova, Italia) – linda.lovelli@gmail.com

Laura Molina Molina (Universidad de Granada, España) – lauramolina@ugr.es

Leandro Paolicchi (Universidad Nacional de Mar del Plata, CONICET, Argentina) – leandropaolicchi@yahoo.com

Santiago Peppino (Universidad Nacional de Río Cuarto, Argentina) - sepeppino@gmail.com

Santiago Prono (Universidad Nacional del Litoral, CONICET, Argentina) – santiagoprono@gmail.com

Gustavo Salerno (Universidad Nacional de Mar del Plata, CONICET, Argentina) – gustavosalerno1@gmail.com

Gerardo Tovar (Qellqasqa Editorial, Argentina) – editorial@qellqasqa.com.ar

Jutta Wester (Fundación ICALA, Argentina) - juttawester@gmail.com

Wissenschaftlicher Beirat

Dorothea Apel (Centro Filosófico Internacional Karl-Otto Apel, Italien) -dorotheaapel@gmail.com

Adriana Arpini (Universidad Nacional de Cuyo, CONICET, Argentinien) - aarpini@mendoza-conicet.gob.ar

Adrián Bertorello (Universidad de Buenos Aires, CONICET, Argentinien) - adrianbertorello@gmail.com

Michele Borrelli (Università della Calabria, Italien) - borrelli.michele@yahoo.it

María Elena Candioti (Fundación Intercambio Cultural Alemán-Latinoamericano, Argentinien) - mecandioti@fibertel.com.ar

Jesús Conill (Universidad de Valencia, Spanien) - esus.conill@uv.es

Adela Cortina (Fundación ETNOR, Spanien) - adela.cortina@uv.es

Alberto Mario Damiani (Universidad de Buenos Aires, CONICET, Argentinien) - damial@filo.uba.ar

Raúl De Miguel (Universidad Nacional de Rosario, Argentinien) - jrdemiguel51@gmail.com

Maximiliano Figueroa Muñoz (Universidad Adolfo Ibáñez, Chile) - maximiliano.figueroa@uai.cl

Javier Flax (Universidad de Buenos Aires, Nacional de General Sarmiento, Argentinien) -javierflax1@gmail.com

Draiton Gonzaga de Souza (Pontifícia Universidade Católica do Rio Grande do Sul, Porto Alegre, Brasilien) - draiton@pucrs.br

Reinhard Hesse (Pädagogische Hochschule, Freiburg, Deutschland) - hesse@ph-freiburg.de

Daniel Kalpokas (Universidad Nacional de Córdoba, CONICET, Argentinien) - dkalpokas@gmail.com

Matthias Kettner (Universität Witten-Herdecke, Deutschland) - kettner@uni-wh.de

Wolfgang Kuhlmann (Rheinisch-Westfälische Technische Universität, Aachen, Deutschland) - wolfgang.kuhlmann@gmail.com

Cristina Lafont (Northwestern University, Vereinigte Staaten) - clafont@northwestern.edu

César Lambert Ortiz (Universidad Católica de Valparaíso, Chile) - clambert@ucm.cl

Guillermo Lariguet (Universidad Nacional de Córdoba, CONICET, Argentinien) - glariguet@yahoo.com

José Luis López de Lizaga (Universidad de Zaragoza, Spanien) - lizaga@unizar.es

Virginio Marzocchi (Università degli Studi di Roma, Italien) - virginio.marzocchi@uniroma1.it

Enrique Muñoz (Universidad Católica de Chile, Chile) - envlamupe@yahoo.com

Juan Antonio Nicolás (Universidad de Granada, Spanien) - jnicolas@ugr.es

Audun Öfsti (Norges teknisk-naturvitenskapelige universitet, Norwegen) - audun.ofsti@ntnu.no

Konrad Ott (Christian-Albrechts-Universität, Kiel, Deutschland) - ott@phil-sem.uni-kiel.de

Alejandro Pelfini (Universidad del Salvador, FLACSO, Argentinien) - pelfini.alejandro@usal.edu.ar

Stefano Petrucciani (Università degli Studi de Roma, Italien) - petrucciani@tin.it

Alessandro Pinzani (Universidade Federale de Santa Catarina, Brasilien) – alepinzani@gmail.com

Cristina Reigadas (Universidad de Buenos Aires, Argentinien) - cristinareigadas@gmail.com

Pablo Salvat Bologna (Universidad Alberto Hurtado, Chile) - psalvat@uahurtado.cl

Hans Schelkshorn (Universität Wien, Österreich) - johann.schelkshorn@univie.ac.at

Paulo Soethe (Universidade Federal do Paraná, Brasilien) - soethe@bsi.com.br

Juan Carlos Velasco (Universidad Autónoma de Madrid, Spanien) - jc.velasco@csic.es

Fernando José Vergara Henríquez (Universidad Católica Silva Henríquez, Chile) - fvergara@ucm.cl

Geschichte der Zeitschrift

Ética y Discurso ist die wissenschaftliche Zeitschrift des Netzwerks Diskursethik (RED).

Die Gründung von RED geht auf die jährlichen Kolloquien zur Diskursethik zurück, die seit 2006 von der Stiftung ICALA in Rio Cuarto, Argentinien, organisiert werden. Viele Forscher aus Lateinamerika, Deutschland und Spanien nahmen an diesen jährlichen Kolloquien teil. Die Kolloquien wurden teilweise von renommierten wissenschaftlichen Stiftungen aus Deutschland, wie der Alexander von Humboldt-Stiftung und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), und aus Argentinien, wie dem Consejo Nacional de Investigaciones Científicas y Técnicas (CONICET) und dem Fondo para la Investigación científica y tecnológica der Agencia Nacional de Promoción Científica y Tecnológica (FONCyT), unterstützt.

Als ein Ergebnis des Dialogs zwischen den Teilnehmern an diesen Kolloquien entstand die Idee, ein "Internationales Netzwerk der Diskursethik" zu schaffen, mit dem Ziel, die Diskussion und den Austausch auf internationaler Ebene zwischen Forschern zu fördern, die sich mit der Diskursethik und verwandten Themen beschäftigen. Das Netzwerk wurde am 4. November 2011 im Sitz der Stiftung ICALA unter der Schirmherrschaft der international renommierten deutschen Professoren Jürgen Habermas und Karl-Otto Apel gegründet.

Seit 2016 gibt das Netzwerk Diskursethik (RED) eine wissenschaftliche Online-Zeitschrift heraus: Ética y Discurso (ISSN 2525-1090). Zwischen 2016 und 2019 erschien die Zeitschrift halbjährlich und ab 2020 als fortlaufende Publikation in einem einzigen Band, der am Ende jedes Kalenderjahres abgeschlossen wird.

Double-Blind-Peer-Review-Verfahren

Zur Qualitätssicherung der Beiträge unterwirft sie die Zeitschrift Ética y Discurso einem Double-Blind-Peer-Review-Verfahren.

Die eingegangenen Beiträge werden zunächst einer Vorbeurteilung durch einen Herausgeber oder ein Mitglied des redaktionellen Beirats der Zeitschrift unterzogen (innerhalb von drei Wochen nach Eingang). Dabei wird ermittelt, ob die Arbeit mit den Schwerpunkten von Ética y Discurso in Einklang steht. Außerdem wird sie einer Anti-Plagiat-Analyse mit Hilfe eines Online-Dienstes unterzogen. Ist die Analyse zufriedenstellend, stellt der Herausgeber sicher, dass das Dokument keine Metadaten oder andere Verweise enthält, die die Identität des Autors/der Autorin aufdecken könnten, und schickt es dann an zwei externe Gutachter.

Bei der Auswahl der Gutachter/innen wird in erster Linie die nachgewiesene Expertise auf dem Fachgebiet sowie ihre wissenschaftliche Laufbahn und der Nachweis ihrer kontinuierlichen wissenschaftlichen und akademischen Tätigkeit berücksichtigt.

Die Zustellung des zu begutachtenden Beitrags erfolgt über die OJS-Plattform und umfasst

- die Zuweisung eines speziell schriftlichen Bewertungsformulars für jede Sektion der Zeitschrift und

- eine Frist für die Rücksendung des Gutachtens von vier Wochen ab Annahme der Evaluationsarbeit.

In den Formularen wird der Gutachter gebeten, Vorschläge oder Korrekturen anzugeben, die er für notwendig hält, und diese gegebenenfalls zu begründen. Die Begutachtungskriterien sind folgende:

- Die Arbeit stellt einen originellen und/oder für den Wissensfortschritt bedeutsamen Beitrag dar.

- Die sprachliche Formulierung des Artikels ist klar und kohärent, seine Argumentation ist angemessen.

- Der Artikel zeigt eine korrekte Handhabung und Interpretation der dokumentarischen Quellen und Daten.

- Die bibliographische Referenzen sind ausreichend und/oder relevant.

- Die Zusammenfassung bringt den Inhalt der Arbeit angemessen zum Ausdruck.

- Die Schlüsselwörter definieren den Gegenstand der Arbeit genau.

Abschließend soll eine Stellungnahme mit den folgenden Optionen abgegeben werden:

- Der Betrag kann ohne Änderungen veröffentlicht werden.

- Der Betrag kann mit Änderungen veröffentlicht werden.

- Der Betrag ist nicht publizierbar.

Im Falle von mit Änderungen zur Veröffentlichung akzeptierten Arbeiten durchläuft der Beitrag eine zweite Runde der Bewertung der entsprechenden Korrekturen, die von einem der Herausgeber der Zeitschrift durchgeführt wird.

Im Falle von abweichenden Begutachtungen (publizierbar und nicht publizierbar) kann der Herausgeber ein drittes Gutachten anfordern oder nach Rücksprache mit einem Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats entscheiden, ob der Artikel veröffentlicht wird oder nicht.

Das Ergebnis des Evaluationsprozesses wird dem Autor innerhalb einer Woche nach der endgültigen Entscheidung mitgeteilt. Die Autoren können über die Kommentare der Gutachter oder einfach nur über das Ergebnis informiert werden.

Frequenz der Veröffentlichung

Ab 2020 erscheint die Zeitschrift Ética y Discurso in einem fortlaufenden Format und schließt jeweils zum Jahresende einen Band ab. Der Zeitplan beginnt am ersten Werktag im März und endet am letzten Werktag im November eines jeden Jahres. Zur Publikation angenommene Artikel werden sofort und jederzeit veröffentlicht. Der Aufruf zur Einreichung von Beiträgen ist kontinuierlich. Die Registrierung in der Zeitschrift ist offen und kostenlos.

Open Access-Politik

Diese Zeitschrift bietet einen sofortigen, offenen Zugang zu ihren Inhalten und hält sich an die Prinzipien von Open Science in der Überzeugung, dass ein offener Zugang der Öffentlichkeit zur Forschung dazu beiträgt, den globalen Wissensaustausch zu verbessern und zu beschleunigen.

Ethik-Kodex

Diese Publikation hält sich an das White Paper on Promoting Integrity in Scientific Journal Publications des Council of Science Editors.

Interoperabilität

El uso adecuado de la plataforma OJS, la adhesión de la misma al protocolo OAI-PMH y el cuidado en la carga de metadatos de autores y textos asegura la interoperabilidad y calidad de los datos generados por esta publicación.

Datenerhaltung / Langzeitarchivierung

Die Zeitschrift Ética y Discurso führt eine Datenerhaltungspolitik durch, die auf automatischen Back-ups durch den Hosting-Service der Website und monatlichen Back-ups basiert.

Schirmherrschaft

Internationales Netzwerk Diskursethik (RED)
Präsentation

Stiftung ICALA (Deutsch–Lateinamerikanischer Kulturaustausch) (als gemeinnützige Stiftung anerkannt durch die Provinz Córdoba, Argentinien – Personería Jurídica 333 "A"/03)
www.icala.org.ar