Universalisierungsprinzip und der moralische Imperativ in den philosophischen Paradigmen

Autor/innen

  • Anatoliy Yermolenko Institut für Philosophie H. S. Skovoroda, Nationale Akademie der Wissenschaften, Nationale Universität Kyiv-Mohyla Academy, Ukraine

Schlagwörter:

Deskription; Diskursethik; Globales Ethos; Präskription; Kategorischer Imperativ; Universalisierungsprinzip.

Abstract

Der Artikel konzentriert sich auf die Fragen der praktischen Philosophie aus der Sicht der historischen Entwicklung ihrer imperativen Normen (da Ethik in erster Linie eine präskriptive und nicht eine deskriptive Disziplin ist). Der Artikel untersucht die Entwicklung von moralischen Imperativen in Übereinstimmung mit den paradigmatischen Veränderungen in der Geschichte der Philosophie. Auf der Grundlage des Universalisierungsprinzips, das seine historischen Formen in den ontologischen, reflexiven philosophischen und sprachlichen Paradigmen findet, rekonstruiert der Autor die Strategien der Rechtfertigung moralischer Normen sowie die „verwandelten Formen“ des kategorischenn Imperativs in totalitären Gesellschaften. In Anlehnung an das Konzept der „Globalisierung 2. Ordnung” (Apel) verteidigt der Autor die Position des Primats der universalistischen Makroethik des Diskurses über das globale Ethos. Der Artikel zenthüllt auch die Rolle der Diskursethik als integrierender Faktor in der globalen Risikogesellschaft.

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Veröffentlicht

2020-12-31

Ausgabe

Rubrik

Sektion Artikel

Zitationsvorschlag

Universalisierungsprinzip und der moralische Imperativ in den philosophischen Paradigmen. (2020). Revista Ética Y Discurso, 5, 1-29. http://qellqasqa.com.ar/ojs/index.php/eyd/article/view/471